Tipps

Lüften Sie richtig? Richtiges Lüften der Räume wird von Vielen unterschiedlich interpretiert. Fakt ist aber, dass man mit ein paar Tricks z.B. Schimmelbildung im Raum vermeiden kann, ohne Energie zu verschenken. Dadurch, dass unsere Gebäude immer luftdichter und wärmedämmender werden, ist dieses Thema nicht zu verachten. Es ist gerade die Feuchtigkeit an den kalten Raumecken, die zur Schimmelbildung beiträgt. Grundsätzlich sollten Sie sich angewöhnen, die Fenster nach dem Aufstehen, nach der Arbeit wenn Sie nach Hause kommen und vor dem Schlafengehen ganz zu öffnen. Während Ihrer Anwesenheit im Raum, besonders nachts, sind die Räume besonders feucht. Selbstverständlich muss die feuchte Luft des Kochens oder des Duschens auch direkt nach Außen abgeführt werden. Ganz effektiv ist also das Stoßlüften: alle Fenster ganz auf zum Lüften! Die Heizung sollte hier für kurz Zeit heruntergedreht werden. Nach 5 - 10 Minuten macht man die Fenster wieder zu und dreht die Heizung wieder hoch. Hier ist der Energieverlust am Geringsten! Sehr ineffektiv ist das Querlüften: Das dauergekippte Fenster hat einen relativ schwachen „Luftaustausch“. Es kann bis zu 60 min dauern, bis die Luft einmal komplett erneuert wurde. Hierbei werden nur Decken und Wände kälter. Dies kostet wieder mehr Energie im Endeffekt.

Hier noch ein paar Tipps: 

• die Räume erst gar nicht zu stark abkühlen lassen
• auch bei Regen ruhig lüften
• Fenster nicht auf Kippstellung lassen
• nicht zu viele Zimmerpflanzen im Raum aufstellen
• Wäsche nicht in der Wohnung trocknen 

Wärmedämmung: Heute spielen Fenster bei jeder Gebäudesanierung eine wichtige Rolle. Häufig geht ein großer Teil der Raumwärme durch Fenster und Türen verloren. Besonders ältere Gebäude und nicht modernisierte Fenster sind wahre „Energieverschwender“. Messgröße für den Wärmedurchgang ist der Wärmedurchgangskoeffizient U-Wert (in der Bauphysik früher k-Wert). Dieser ist mit der Einheit W/m²K angegeben. Er ist das Maß für den Wärmedurchgang von einem Fluid (z.B.Gas) durch einen festen Körper (in dem Fall Fenster, Wand etc.) in ein zweites Fluid (z.B.Gas).

Je höher der Wärmedurchgangskoeffizient, desto schlechter ist die Wärmedämmeigenschaft eines Stoffes! Ein paar Beispiele zeigen deutlich die Unterschiede des Ug-Wertes:

• alte Einfachverglasung: 5,6 W/m²K
• alte 2-Scheiben-Isolierverglasung: 2,8 W/m²K
• neue 2-Scheiben-Isolierverglasung: 1,0 – 1,2 W/m²K
• neue 3-scheiben-Isolierverglasung: 0,5 – 0,7 W/m²K

Achtung: Der Ug-Wert bezieht sich nur auf die Glasfläche. Glas hat immer eine höhere Wärmedämmeigenschaft, als das Rahmenprofil des Fensters!

Erst der kombinierte Uw-Wert gibt Ausschluss über das Gesamtfenster! Heutzutage sind beim Neubau oder Renovierung die Vorschriften der Energieeinsparverordnung (ENEV 2014) zu beachten!

Vorgabe: Uw - Wert des neuen Fensters nicht größer als 1,3 W/m²K - wenn nur das Glas getauscht wird, gilt für das Glas max. Ug= 1,1 W/m²K

Genießen Sie die Ruhe: 
Das Leben heutzutage wird immer hektischer und damit vielerorts lauter. Straßenbahnen, Autolärm oder Baustellen gehören heute zu unserer Gesellschaft einfach dazu. Um nicht immer den dauerhaften Stress ausgesetzt zu sein, kann man mit Schallschutzfenstern oder -scheiben den Lärmpegel sehr minimieren. Denn dauerhafter Lärm schlägt sich sehr auf die Gesundheit aus. Man wird unruhig, findet schlecht Schlaf und kann Kreislaufprobleme bekommen.

Laut sind alle Sachen ab ca. 50-60 dB. Das fängt mit normalen Bürolärm an und geht ab 70 dB mit dem Straßenverkehr weiter. Ab 80 dB spricht man von „sehr laut“. Dies kann laute Musik oder eine Fabrikhalle sein. Alles danach so bei 90- 100 dB kann unerträglich sein. Hier könnte man z.B. den Presslufthammer nennen. Düsenflugzeuge erreichen mit 120 dB bei geringen Abstand einen Spitzenwert.

Effektiven Schallschutz erreicht man mit PHONSTOP Isolierglas. Diese Gläser sind asymmetrisch aufgebaut  und besitzen je nach Typ spezielle Verbundgläser. Der Schall wird dadurch gebrochen und der Durchgang von Lärm  gemindert. Natürlich sind die PHONSTOP-Scheiben auch wärmegedämmt. Mit der Zweifach-Isolierverglasung z.B. PHONSTOP TH S3 28/37 dB werden Ug-Werte von 1,1 W/m²K erreicht. Die Dreifachscheiben z.B. PHONSTOP III 40/37 dB erreichen einen Wert von 0,7 W/m²K. 

Mit unserer Hilfe, finden Sie auch die Ruhe, die Sie verdienen.

Tatort Haus: 
In Deutschland findet alle 2 Minuten ein Einbruchversuch statt. Diese erschreckende Statistik zeigt auf, dass die Täter genau wissen, wie, wann und wo sie den Versuch starten. In der Regel sind die Fenster und Türen die Schwachstellen des Hauses. Bei einem Balkonanbau gehen die Einbrecher meist durch die Balkontür.

Mit geeigneten Sicherheitsbeschlägen von unserem Partner Winkhaus, lässt sich der Einbruchversuch sichtlich erschweren. Die Täter versuchen meist, das Fenster oder die Tür auszuhebeln. Durch die Scheibe geht heutzutage kaum einer noch.  
Statistisch gesehen wird ihr Haus für den Täter, je länger er für den Einbruchversuch braucht, uninteressanter. Er sucht sich lieber ein neues Objekt. Natürlich gehören aber auch einfache Verhaltensregeln dazu: Lassen Sie die Fenster und Fenstertüren nicht unbeaufsichtigt auf Kipp stehen und schließen Sie auch die Türen immer ab.

Denn bedenken Sie: Einbrecher gehen nicht immer nur nachts auf Streife, wenn die meisten schlafen! Sie kommen tagsüber, wenn niemand zu Hause ist. Schützen Sie sich, Ihre Familie und Ihre Güter! Wir zeigen Ihnen gerne Möglichkeiten zum effektiven Einbruchschutz auf.